Lass die Probleme anderer Menschen, wo sie hingehören – bei ihnen.
Dieser Satz hat auch einiges mit dem gestrigen Beitrag zu tun. Gestern ging es um das Loslassen.
“Lass die Probleme anderer Menschen, wo sie hingehören – bei ihnen.”
Was löst der heutige Satz bei dir aus?
Empörung? Unsicherheit? Irritation?
Oder eher eine Erkenntnis?
Empörung, Unsicherheit, Irritation darüber, dass man sich doch um andere mit kümmern muss? Das man doch …
Das ist mit dem Satz auch nicht gemeint.
Wir haben in den letzten Türchen und in unserer Arbeit immer wieder von Wertschätzung, Mitgefühl und Freundlichkeit gesprochen.
Es geht also überhaupt nicht darum, sich nicht um andere zu kümmern.
Ja, es geht darum, wie schnell wir uns durch andere Menschen verletzt fühlen. Durch ihre Worte – ihr Verhalten – und uns ihren Schuh anziehen.
Jemand hat ein Problem – ist sauer/ genervt – und schüttet es über dich aus!
Kommt dir das bekannt vor?
Vielleicht kennst du auch so etwas:
Da mosert dich dein Partner:in an, weil das Essen zu heiß ist – oder zu kalt oder zu wenig oder zu viel. Du nimmst es direkt persönlich.
Gedanken tauchen auf von “Wieder was falsch gemacht”, Ich kann ihm/ihr auch nichts recht machen”, ….
Denn es hat nichts mit dir zu tun, wenn vorher deinem Schatzi beim Nagel einschlagen der Hammer auf den Daumen knallte – und der Adrenalinspiegel immer noch im Level “Kampfmodus” steht.
Oder deinem Schatzi ist eben noch der Computer im Homeoffice abgestürzt ist und die zwei mühevoll geschriebenen Seiten Text, waren nicht gespeichert.
Dein Chef, der gerade unleidlich ist, der Autofahrer, der dich schneidet, die Verkäuferin, die gerade pampig antwortet, …
Es ist alles jeweils deren Baustelle!
Und du machst es nur mit zu deiner!
Es ist ihr Film – sie spielen gerade einen Hauptdarsteller, der durch die eigene Hölle geht und über den zufällig erscheinenden Statisten stolpert und den ganzen Frust am Statisten abläßt.
Da handelt jemand unbewusst für sich – und nicht gegen dich.
SEI DIR BEWUSST:
Wir wissen nicht wirklich , was andere Menschen denken, geschweige denn fühlen.
Aber wir interpretieren ihr Verhalten und sind dann wegen unserer eigenen Gedanken und Gefühle gekränkt, verletzt, wütend, …
Und schlüpfen dann vielleicht auch in die Rolle des Hauptdarstellers und schielen schon unbewusst nach dem Statisten.
Oder konkurieren oder kämpfen sogar um die Hauptrolle mit anderen Hauptdarstellern.
Lass die Probleme anderer Menschen dort, wo sie hingehören – bei ihnen selbst.
Und stell dir mal vor, du würdest dann auch bei dir selbst sein und in einer Haltung von Wertschätzung, Mitgefühl und Dankbarkeit für den Anderen und für dich!
Wie würdest du dich dann fühlen?
Wie fühlt sich das an, sich so zu fühlen?
Wäre dass etwas für dich, dich mehr und mehr so zu fühlen?
Dann mach doch mit – Zeit für einen Paradigmenwechsel!
Lass uns am Sonntag – 4. Advent – 11:00 Uhr in einer gemeinsamen kleinen Runde etwas verändern.
Schreibe uns – oder rufe uns an – und du bekommst die Einwahldaten und weiteren Infos.
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