Hallo – hier sind wieder Petra und Michael.
Wir hoffen, du hast uns nach den Adventstürchen nicht vergessen
Und wir hoffen, es geht dir gut und du konntest die Advents- und Weihnachtszeit für dich zu einer schönen, entspannten und genießerischen Zeit machen.
Sag mal, gingen die Tage auch so schnell für dich herum?
Für uns fühlt es sich so an. Die Tage der Adventszeit waren wir ja mit Türchen-Erstellen beschäftigt. Denn im Gegensatz zu den “Schokoladen-Adventskalendern”, die schon im Sommer produziert wurden – waren unsere Kalendertürchen sozusagen jeden Tag “backfrisch”.
Wir haben sie jeden Tag frisch für dich – aus dem Moment und dem Gefühl heraus erstellt. Um sie pünktlich in der Früh am nächsten Morgen auszuliefern.
Auch wir haben es uns in den letzten Tagen gut gehen lassen.
Uns einige Tage für uns geschenkt. Raum für Ankommen, Stille, Miteinander, Spaziergänge – sogar teilweise mit Schnee.
Einen Abend sind wir sogar durch einen Schneesturm spaziert. Das war so erfrischend und kopfdurchpustend, dass wir das sehr genossen haben, trotz der Kälte.
Wir genießen gerade Tee und Kaffee – Petra ist bei uns die Kaffeetante😊 Unsere Gedanken zum Ende des Jahres sind gerade beim Loslassen. Ein Schritt, eine Fähigkeit, die den Raum für mehr inneren Frieden ermöglicht.
Wir haben auch gemerkt, dass wir es vermissten regelmäßig mit dir und den anderen Leser:innen in Kontakt zu treten. Jetzt geht’s wieder los!
Hier erstmal eine kleine Geschichte und anschließend beschreiben wir dir eine Übung, die uns immer wieder hilft.
Ein junger und ein alter Mönch laufen einen Pfad entlang. Sie kommen zu einem Fluss mit starker Strömung. Als sie sich bereit machen, ihn zu überqueren, sehen sie eine hübsche junge Frau, die nicht ans andere Ufer gelangt.
Sie bemerkt die Mönche und bittet sie um Hilfe.
Der alte Mönch nimmt sie auf die Schulter und trägt sie über den Fluss. Sie bedankt sich und geht ihrer Wege.
Der junge Mönch ist sauer.
So richtig sauer.
Stunden später ist er noch immer sauer.
Der alte Mönch fragt ihn, was los ist.
„Als Mönche ist es uns nicht erlaubt, junge Frauen anzufassen! Wie konntest Du sie über den Fluss tragen?“.
Der alte Mönch antwortet: „Ich hab die Frau vor Stunden am Ufer gelassen, aber wie’s aussieht, trägst Du sie noch immer mit Dir herum.“
Ein echt gutes Beispiel für das Festhalten oder Loslassen von Gefühlen. Der junge Mönch steckte fest in seinem Ärger.
Du Liebe/r – Was schleppst du mit dir rum?
Ähnliche Gefühle haben wir doch alle schon erlebt. Gefühle, mit denen wir uns nicht wohl, glücklich, entspannt, … fühlen.
Wenn etwas schiefläuft und wir so unter Druck geraten, dass wir platzen könnten.
Wenn wir Schmerzen haben, die uns plötzlich hilflos oder unsicher fühlen lassen.
Wenn etwas Altes angetriggert wird und eine alte Angst den Bauch kalt werden lässt und kaum Raum zum Atmen bleibt im Starrwerden.
Wenn das Verhalten oder die Worte eines anderen Menschen uns ärgern oder verletzen.
….
Uns und unseren Klienten hilft dann das Wissen um einige wertvolle und möglichst einfach anwendbare Schritte.
Eine unserer effektiven Ansätze, die ganz schnell und einfach geht, sind die drei Kerzen.
Lass es uns doch gleich mal probieren:
Schließ dazu einen Moment die Augen, stell dir drei brennende Kerzen auf einem Tablett vor.
Und konzentriere dich bei jedem Ausatmen auf eine der Kerzen und puste die Flamme fest aus. Alle drei nacheinander.
Dann spür nach, wie es dir geht und wiederhole die Übung bei Bedarf.
Jetzt weißt du wie es geht. Du kannst es jederzeit anwenden wenn gerade Gefühle da sind, die du gerne – etwas mehr- loslassen möchtest.
Und wenn du gerade jetzt zum Jahreswechsel noch mehr in das Thema „Loslassen“ einsteigen möchtest, dann laden wir dich ganz herzlich ein zum Seminar „Loslassen und Neues gestalten“ –
Durch Loslassen von belastenden Gefühlen Raum schaffen.
Raum schaffen für das Gestalten von neuem Fühlen und Erleben.
Du kannst einfach zwischen diesen drei Terminen wählen:
Wann: Sonntag, 03. Januar 2021 – 11.00
Montag, 04. Januar 2021 – 10.00
Freitag, 08. Januar 2021 – 18.00
Es sind gerade weltweit besonders herausfordernde und belastende Zeiten.
Wir möchten hier nicht darauf eingehen – wie es wohl anderen Menschen in weit schlimmeren und extremeren Gesamtsituationen gegangen ist und auch heute geht.
Gehen wir einfach von dem aus, was dich gerade herausfordert, was dich gerade belastet.
Die Geschichte vom Wasserglas
Ein Professor begann einmal seine Unterrichtsstunde damit, dass er ein Glas, in dem sich etwas Wasser befand, hochhielt. Er hielt es hoch, damit alle es sehen sollten.
“50 g!” – „100 g!” – „125 g!” antworteten die Studenten.
„Ich weiß es nicht, dazu müsste ich es wiegen“, sagte der Professor, doch lasst mich fragen:
„Was würde geschehen, wenn ich es einige Minuten lang so hochhalten würde?”
„Nichts“, entgegneten die Studenten.
„Ihr Arm würde beginnen zu schmerzen“, sagte einer der Studenten.
„Sie haben recht, doch was würde geschehen, wenn ich es einen Tag lang so halten würde?“
„Ihr Arm könnte absterben, sie könnten eine starke Muskelanspannung und Lähmungserscheinungen bekommen und müssten mit Sicherheit ein Krankenhaus aufsuchen!“
wagte ein anderer Student zu bemerken, worauf alle Studenten lachten.
„Sehr gut! Hat sich aber während dieser Zeit das Gewicht des Glases verändert?“ fragte der Professor.
„Nein“, erwiderten die Studenten.
Die Studenten waren verwirrt.
„Stellen sie das Glas ab!“ sagte einer der Studenten.
„Genau, das ist es!“ antwortete der Professor.
Es ist wichtig, über die Herausforderungen (Probleme) in eurem Leben nachzudenken, doch es ist sogar noch wichtiger, sie am Ende eines jeden Tages abzulegen, bevor ihr schlafen geht.
Auf diese Weise werdet ihr euch nicht gestresst fühlen, sondern jeden Tag frisch und gestärkt aufwachen und in der Lage sein, jede Angelegenheit, jede Herausforderung auf eurem Weg zu meistern!“
Denke daran, lieber Freund, das Glas heute abzustellen!
So ist das Leben!
Autor:in unbekannt
„Mit den Problemen des Lebens verhält es sich ähnlich.
Behaltet sie einige Minuten in eurem Kopf, und alles scheint in Ordnung zu sein.
Denkt lange Zeit darüber nach, und sie beginnen, euch Schmerzen zu bereiten.
Haltet ihr sie noch länger fest, beginnen sie euch zu lähmen. Ihr werdet nicht imstande sein, irgendetwas zu tun.
Fällt es dir manchmal schwer belastende Dinge, Gedanken und Gefühle loszulassen?
Fällt es dir manchmal schwer Probleme loszulassen?
Bereiten dir manche Probleme und Gedanken regelrecht “Schmerzen” oder “lähmen” sie dich?
Bisher ist dein Geist und Körper warscheinlich eher gewohnt festzuhalten – statt loszulassen.
Oder hat dich in der Kindheit, Schule, Ausbildung, Studium jemand darauf vorbereitet loszulassen? Hat jemand mit dir gelernt oder trainiert wie Loslassen geht.
Wir möchten dich in eine neue Welt des Loslassens einladen.
“Loszulassen” – loslassen zu können, ist die Basis in unserer Arbeit.
Loslassen schafft freien Raum, in dem du das gestalten kannst, was du wirklich fühlen und leben willst – das, was dich glücklich macht.
Lust darauf – bevor es noch schwerer wird in deinem Leben?
Melde dich gleich zu unseren Angeboten an – und lerne loszulassen.
Gestern war ich klug und wollte die Welt verändern.
Heute bin ich weise und möchte mich verändern.
Rumi
Unsere aktuellen Angebote für dich:
Gratis: E-Mail Reihe “Hol dir deine Freude zurück”
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Gratis: Gutschein über ein 30 minütiges kostenloses Gespräch. Ein Gespräch, das dir helfen könnte relaxter zu sein, dir eine neue Perspektive eröffnet, dich beschwingter freudvoller werden lässt, ….
Du kannst einfach telefonisch einen Termin vereinbaren oder dich hier für einen Termin anmelden.
Wenn auch nur einer der Punkte auf dich zutrifft, dann nutze unsere Advents-Angebote für dich. Du bist es wert.
Die Advents-Angebote sind übrigens auch ein ideales und ganz besonderes Weihnachts-Geschenk.
Lass die Probleme anderer Menschen, wo sie hingehören – bei ihnen.
Dieser Satz hat auch einiges mit dem gestrigen Beitrag zu tun. Gestern ging es um das Loslassen.
“Lass die Probleme anderer Menschen, wo sie hingehören – bei ihnen.”
Was löst der heutige Satz bei dir aus?
Empörung? Unsicherheit? Irritation?
Oder eher eine Erkenntnis?
Empörung, Unsicherheit, Irritation darüber, dass man sich doch um andere mit kümmern muss? Das man doch …
Das ist mit dem Satz auch nicht gemeint.
Wir haben in den letzten Türchen und in unserer Arbeit immer wieder von Wertschätzung, Mitgefühl und Freundlichkeit gesprochen.
Es geht also überhaupt nicht darum, sich nicht um andere zu kümmern.
Ja, es geht darum, wie schnell wir uns durch andere Menschen verletzt fühlen. Durch ihre Worte – ihr Verhalten – und uns ihren Schuh anziehen.
Jemand hat ein Problem – ist sauer/ genervt – und schüttet es über dich aus!
Kommt dir das bekannt vor?
Vielleicht kennst du auch so etwas:
Da mosert dich dein Partner:in an, weil das Essen zu heiß ist – oder zu kalt oder zu wenig oder zu viel. Du nimmst es direkt persönlich.
Gedanken tauchen auf von “Wieder was falsch gemacht”, Ich kann ihm/ihr auch nichts recht machen”, ….
Denn es hat nichts mit dir zu tun, wenn vorher deinem Schatzi beim Nagel einschlagen der Hammer auf den Daumen knallte – und der Adrenalinspiegel immer noch im Level “Kampfmodus” steht.
Oder deinem Schatzi ist eben noch der Computer im Homeoffice abgestürzt ist und die zwei mühevoll geschriebenen Seiten Text, waren nicht gespeichert.
Dein Chef, der gerade unleidlich ist, der Autofahrer, der dich schneidet, die Verkäuferin, die gerade pampig antwortet, …
Es ist alles jeweils deren Baustelle!
Und du machst es nur mit zu deiner!
Es ist ihr Film – sie spielen gerade einen Hauptdarsteller, der durch die eigene Hölle geht und über den zufällig erscheinenden Statisten stolpert und den ganzen Frust am Statisten abläßt.
Da handelt jemand unbewusst für sich – und nicht gegen dich.
SEI DIR BEWUSST:
Wir wissen nicht wirklich , was andere Menschen denken, geschweige denn fühlen.
Aber wir interpretieren ihr Verhalten und sind dann wegen unserer eigenen Gedanken und Gefühle gekränkt, verletzt, wütend, …
Und schlüpfen dann vielleicht auch in die Rolle des Hauptdarstellers und schielen schon unbewusst nach dem Statisten.
Oder konkurieren oder kämpfen sogar um die Hauptrolle mit anderen Hauptdarstellern.
Lass die Probleme anderer Menschen dort, wo sie hingehören – bei ihnen selbst.
Und stell dir mal vor, du würdest dann auch bei dir selbst sein und in einer Haltung von Wertschätzung, Mitgefühl und Dankbarkeit für den Anderen und für dich!
Wie würdest du dich dann fühlen?
Wie fühlt sich das an, sich so zu fühlen?
Wäre dass etwas für dich, dich mehr und mehr so zu fühlen?
Dann mach doch mit – Zeit für einen Paradigmenwechsel!
Lass uns am Sonntag – 4. Advent – 11:00 Uhr in einer gemeinsamen kleinen Runde etwas verändern.
Schreibe uns – oder rufe uns an – und du bekommst die Einwahldaten und weiteren Infos.
Ein chinesischer Geschäftsmann lebte in großer Unzufriedenheit. Er war mit sich selbst, seinen Beziehungen und mit seinem Geschäft unzufrieden.
Er litt sehr und von all den schlechten Gedanken über sich selbst und seinem Leben, konnte er nicht loslassen.
Seine Frau wollte sich von ihm trennen, sein Geschäft war verschuldet und er fühlte sich völlig kraft – und mutlos.
Als er eines Abends Bilanz über sein Leben zog, beschloss er, sich am übernächsten Tag das Leben zu nehmen.
Nach diesem Entschluss sah er dem nächsten und letzten Tag seines Lebens gelassen entgegen.
Froh über das nahe Ende seines Leidens, genoss er an diesem Tag in Ruhe sein Frühstück und fand sogar liebe Worte für seine Frau.
Heiter verabschiedete er sich und machte sogar noch einen Umweg zu Freunden, für die er schon seit Jahren keine Zeit mehr gehabt hatte.
Zu jedem sprach er gütige, wohltuende Worte, hatte ein Ohr für Probleme, auch ein stilles, ruhiges Lächeln für jeden.
Er genoss den kleinen Park auf dem Weg ins Geschäft.
Dort nahm er sich seiner Kunden besonders herzlich an und präsentierte seine Produkte mit großer Rücksicht auf den wirklichen Bedarf der Kunden.
Als er am Abend Kasse machte, stellte er fest, dass an diesem Tag ein riesiger Gewinn gemacht worden war.
Zu Hause empfing ihn seine Frau wie in den Anfangszeiten seiner Ehe und servierte ihm sein Lieblingsmahl mit größter Aufmerksamkeit.
(Autor:in unbekannt + leicht abgewandelt)
Weisst du noch wie dieser Tag für den Mann begonnen hatte?
„Er genoss an diesem Tag in Ruhe sein Frühstück und fand sogar liebe Worte für seine Frau. … Zu jedem sprach er gütige, wohltuende Worte, hatte ein Ohr für Probleme, auch ein stilles, ruhiges Lächeln für jeden.“
Ist das nicht spannend!?
Nachdem er losgelassen hatte, fing er an ruhiger zu werden. Er wurde stiller und freundlicher.
Und sein Leben änderte sich.
Eine interessante Geschichte.
Nur vielleicht nehmen wir das Leben auf eine bestimmte Weise zu ernst und Unzufriedenheit breitet sich aus..
Zu ernst, indem wir an wiederkehrenden Gedanken und Gefühlen festhängen. Uns zuviel Sorgen machen. Destruktive Gedanken statt lösungsorientierter zuversichtlicher Gedanken.
Vielleicht ist es Zeit für einen Check, wo du “Unzufriedenheit loslassen” kannst.
Wie wäre es, die Wahl zu treffen mit der Unzufriedenheit – den übermäßigen Sorgen – destruktiven Gedanken – … Schluss zu machen!
Wie wäre das?
Würdest du etwas verlieren – oder gewinnen?
Wie beginnst du deinen Tag?
Mit welchen Handlungen, Routinen und besonders welchen Gefühlen?
Je nachdem, wie du diese lebst und wie du dich damit fühlst, hat das einen Einfluss darauf, wie dein Tag wird.
Vielleicht kann es sich für dich lohnen, dem ein wenig deine Aufmerksamkeit zu schenken.
Schenkt dir dein Start in den Tag Freude und Motivation?
Vielleicht hast du Dir selbst oder anderen schon am Morgen liebevolle und wertschätzende Gedanken und Worte geschenkt?
So wie der Geschäftsmann in der Geschichte kannst auch du dein Leben bereichern – auf verschiedensten Ebenen.
Und es ist ganz leicht und braucht nur deine Aufmerksamkeit, deine Wertschätzung, und immer mal ein Lächeln – für dich selbst genauso wie für andere Menschen.
„Zu jedem sprach er gütige, wohltuende Worte, hatte ein Ohr für Probleme, auch ein stilles, ruhiges Lächeln für jeden.“
Wusstest du, dass es wissenschaftlich belegte Vorteile für Freundlichkeit gibt?
Hier kannst du erstaunliche Studienergebnisse dazu nachlesen.
Einige Freude-Punkte vorab
Es geschehen ermutigende Dinge in uns allen durch Freundlichkeit, Güte und Wertschätzung:
Würde es sich also lohnen mit mehr Freundlichkeit, Güte und Wertschätzung durchs Leben zu gehen?
Dich selbst und andere damit zu BESCHENKEN.
Du hast die Macht, dein Leben zu erfüllen mit
Für uns ist die Lebensfreude und alle Wege, die sie ermöglichen und stärken ein Herzensthema. Denn jeder Mensch, der sich voller Freude und Freundlichkeit fühlt, macht die Welt ein Stückchen reicher und glücklicher.
PS: Was wünscht du dir von uns?
Welche Themen – Angebote interessieren dich besonders?
Bei welchen Themen wünscht du dir Unterstützung? Und in welcher Form?
Unser Anliegen ist es auf jeden Menschen und Situation individuell einzugehen.
Schreib uns einfach – oder ruf uns an.
Wir freuen uns darauf von dir zu hören – zu lesen.
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