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Warum es in deiner Beziehung manchmal knirscht und hakt – Teil 1
Hey Du,
bist du bereit für einen etwas anderen Input?
Manchmal ist es gut Routinen zu durchbrechen und nicht nur zu inspirieren, sondern auch mal den Geist mehr zu provozieren.
Bist du bereit?
Bist du bereit deinen Geist zu provozieren und auch mal nicht so schöne Gefühle herauszukitzeln?
Lass es uns herausfinden – Teil 1 –
Warum es in (d)einer Beziehung
manchmal knirscht und hakt:
Wenn der Routenplaner nicht weiß, wo du dich befindest, nützt es auch nichts das Ziel einzugeben.
Denn es ist wichtig zu wissen wo du stehst, bevor du dein Ziel angehst.
Also lass uns erstmal schauen wo du stehst!
Und bitte überflieg die Fragen jetzt nicht nur – das bringt nämlich nichts.
Sondern spür echt einen Moment hin und antworte dir ehrlich.
Also nimm dir bitte echt einen Moment für die Fragen. – Sei es dir wert!
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Magst du dich selbst?
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Einfach so, so wie du bist?
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Liebst du dich selbst – einfach so wie du bist?
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Egal, wie du aussiehst?
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Egal, wie viel Geld du hast?
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Egal, wie alt du bist?
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Egal, welche Ausbildung du hast?
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Egal, was auf der Waage angezeigt wird?
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Egal, wieviele Freunde du hast?
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Egal, ob du Single bist?
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Egal, wie viele Dinge du verbockt hast?
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Egal, wie viele Niederlagen du schon gehabt hast?
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Egal, wie viel Schuld du auf dich geladen hast?
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Egal, wie viel …. ?
Hast du dir die Zeit genommen hinzuspüren und die Fragen für dich beantwortet?
Hast du – Super!
Danke, dass du dir die Zeit genommen hast.
Hast du nicht – dann kann das schon ein ersten Hinweis darauf, wieso es in deinen Beziehungen hakt.
Und unser liebevoller und respektvoller Tipp – fange nochmal von oben an.
Du hast die Fragen beantwortet:
Ist dir etwas dabei aufgefallen?
Was meinst du, wenn sich ein Mensch nicht selber mag, liebt, annimmt – was könnte ein solcher Mensch wohl oft erleben/ sein?
Warum es in einer Beziehung manchmal knirscht und hakt.
Wonach sucht so jemand in einer Beziehung?
Wie sieht ein solcher Mensch andere Menschen?
Kennst du den Satz,
“Liebe deinen Nächsten wie dich selbst”?
Einer weiser Mann namens Jesus soll ihn gesagt haben.
Wie kann man andere wirklich lieben, wenn man sich selbst nicht liebt – nicht mag. Sich selbst immer wieder kritisiert.
Und da sitzen wir mehr oder weniger alle in einem Boot!
UNSERE BEZIEHUNG ZU UNS SELBST UND ZU ANDEREN WIRD BEINFLUSST DURCH DIE ÜBERZEUGUNGEN, DIE WIR ÜBER UNS SELBST HABEN. Klick um zu Tweeten
Auch nicht in der Ausbildung oder als Studienfach.
Auch unsere Eltern und deren Eltern nicht.
Da gab es eher Unterrichtung in “sich schuldig fühlen” – “nicht gut genug sein” – nur wenn man sich anpasst und gehorcht wird man geliebt – gemocht und ansonsten bestraft.
Warum es in einer Beziehungen manchmal knirscht und hakt.
Das liegt zu einem gewissen Teil daran, dass wir uns selbst nicht lieben.
Wir machen uns oft runter.
Wir sind unzufrieden mit uns selbst.
Stellen uns selbst an den Pranger!
Und um uns selbst besser zu fühlen passiert etwas, was man in der Psychologie Projektion nennt.
WIR STELLEN ANDERE AN DEN PRANGER!
Man projiziert das, was man an sich selbst nicht haben will, nicht mag, nicht sehen will, auf andere.
Wenn wir genauer hinschauen werden wir feststellen, dass so manche Kritik an anderen auch ein Spiegel der Kritik an uns selbst ist.
Wenn du dich jetzt schlecht fühlen solltest – oder vielleicht sogar sauer auf mich bist – dann ist es genau der Teil, den ich eben beschrieben hatte.
Dabei brauchst du dich weder schlecht zu fühlen, noch sauer auf dich – oder sauer auf mich zu sein.
Lass es uns doch einfach so sehen wie es ist.
Wir schauen uns nur einfach Mechanismen an – erforschen sie um zu lernen und zu wachsen.
Um es zukünftig besser zu verstehen und besser zu machen.
Wie du siehst, spielen unsere Denkweisen über uns selbst eine große Rolle.
UNSERE ÜBERZEUGUNGEN ÜBER UNS SELBST!
Wie wir über uns selbst denken – und ja – urteilen.
UNSERE BEZIEHUNG ZU UNS SELBST UND ZU ANDEREN WIRD BEINFLUSST DURCH DIE ÜBERZEUGUNGEN, DIE WIR ÜBER UNS SELBST HABEN. Klick um zu Tweeten
Viele dieser Überzeugungen über uns selbst sind uns gar nicht wirklich bewusst.
Sie sind uns so vertraut, dass wir in ihnen wie gefangen sind.
Andere Meinungen, Ideen lassen wir gar nicht zu – wir verteidigen sogar manche dieser nicht hilfreichen Überzeugungen über uns selbst.
Sätze, wie:
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das war schon immer so,
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das geht nicht anders,
-
so ist das Leben eben,
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so bin ich nun einmal, etc.
sind ein guter Hinweis auf solche
uns selbst begrenzenden Überzeugungen.
Diese Überzeugungen haben einen Einfluss darauf wie wir
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uns fühlen,
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handeln,
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reagieren,
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über-reagieren,
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wie wir die Welt beurteilen,
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uns selbst und (unsere) Beziehungen sehen und erleben.