Alle Beiträge von Michael Moenks
Vom Anti- zum Pro-Programm
Hallo,
wir wünschen dir einen wundervollen Tag.
In diesem Beitrag erfährst du wie unbewusste Überzeugungen der 1. Ebene das menschliche Potential oft massiv einschränken.
Vom Anti- zum Pro-Programm weiterlesen Anti-Programme erkennen + beenden
Möchtest du mehr Freude und Erfolg in deinen Beziehungen, Job, …?
Wusstest du, dass es in dir nicht nur Pro- sondern auch Anti-Programme gibt, die genau das verhindern oder erschweren, was du erreichen willst?
Kennst du deine Anti-Programme?
Neue Reihe über dein Mindset
Hallo, du hast hier länger nichs mehr von mir / uns gelesen.
Das Blogartikel und Newsletterschreiben hatten wir ganz eingestellt und uns um neue Kurse – Unterlagen – Ausbildungsinhalte gekümmert.
Nun beginnen wir wieder mit dem Schreiben von Blogbeiträgen!
Freue dich auf Input zu den Themen Mindset und Überzeugungen und wie stark dein Leben dadurch bestimmt wird.
Es wird auch darum gehen, wie wir dem unbewussten Fluch unseres Mindsets und unserer Überzeugungen entgehen können – und es in einen Segen für unser Leben wandeln können.
Hier kommst du zum ersten Beitrag: https://www.lebensfreude-akademie.com/anti-programme-erkennen-beenden
Fröhliche Weihnachten 2018
Du Liebe, Du Lieber,
Fröhliche Weihnachten wünschen wir dir von ganzen Herzen.
Vielleicht bist du noch im Einkaufs- und Erledigungstress.
Dann laden wir dich herzlich ein – einfach mal bewusst durchzuatmen. Einfach mal ein paar mal bewusst Ein- und auszuatmen und bei dir anzukommen. Auch wenn du nicht im Stress bist – mal bewusst inne zuhalten, tut eh immer gut.
Wir haben für dich eine wunderschöne Heiligabendgeschichte und möchten dich einladen diese einen Moment zu genießen und dir selbst zu erlauben noch mehr bei dir und dem was wirklich wichtig ist anzukommen. Hier ist sie für dich:
Der Mohnengel
Es war einmal ein kleiner Engel im Himmel, der die Menschen mit solcher Nähe und Zärtlichkeit begleitete, dass er den unwiderstehlichen Wunsch empfand, nicht nur mit seinen Flügeln über die Erde zu schweben und schützend die Menschen zu achten, sondern er wollte selbst auf ihren Straßen gehen, einer von ihnen werden.
Eines Tages sah er auf der Erde eine eben erblühte Mohnblume. Da schien dem kleinen Engel, als habe er im Himmel noch nie ein solches Rot empfunden und seine Sehnsucht, zur Erde zu gehören, wuchs. So trat er vor Gottes Angesicht und bat: “Lass mich auf die Erde, lass mich ein Mensch unter Menschen werden.“
Da trat ein erhabener, weiser Engel dazu und sagte: „Weißt du auch, dass es auf der Erde nicht nur Sonne und Blumen gibt? Es gibt Stürme und Unwetter und allerlei Ungemütliches.“
„Ja“, erwiderte der kleine Engel, „das weiß ich. Doch sah ich auch einen Menschen, der hatte die Kraft, einen großen Schirm aufzuspannen, sodass zwei Menschen darunter Platz hatten. Es schien mir, den Beiden könnte kein Unwetter etwas anhaben.“
Da lächelte Gott dem kleinen Engel zu.
Die Zeit verging, und eines Tages erschien der kleine Engel wieder vor Gottes Angesicht und sprach: „Ich habe mir noch mehr angesehen von der Welt. Es zieht mich mehr und mehr hinunter.“
Da trat der erhabene, weise Engel wieder hinzu und entgegnete: „Weißt du auch, dass es Nebel und Frost und eine Menge verschiedene Arten von Glatteis gibt auf der Welt?“
Da antwortete der kleine Engel: „Ja, ich weiß um manche Gefahren, doch sah ich auch Menschen, die teilten ihre warmen Mäntel. Und andere Menschen, die gingen bei Glatteis Arm in Arm.“
Da lächelte Gott dem kleinen Engel erneut zu.
Als wieder einige Zeit vergangen war, trat der kleine Engel zum dritten Mal vor Gottes Angesicht und bat: „Lass mich ein Mensch werden. So rot blüht der Mohn auf der Erde. Mein Herz ist voll Sehnsucht, etwas zu diesem Blühen beizutragen.“
Da trat der erhabene, weise Engel ganz nah zu dem kleinen Engel und fragte mit ernster Stimme: „Hast du wirklich genug hingesehen, das Leid und das Elend geschaut, die Tränen und Ängste, die Krankheiten, Sünde und den Tod geschaut“
Mit fester Stimme erwiderte der kleine Engel: „Wohl habe ich auch das Düstere, Traurige und Schreckliche gesehen. Doch ich sah auch einen Menschen, der trocknete einem anderen die Tränen, der vergab einem Schuldigen und der reichte einem Sterbenden die Hand. Ich sah eine Mutter, die wiegte ihr krankes, ausgemergeltes Kind durch viele Nächte und wurde nicht müde, die alte leise Melodie der Hoffnung zu summen. Solch ein Mensch möchte ich werden.“
Da trat der erhabene, weise Engel zurück und Gott schenkte dem kleinen Engel seinen Segen und gab ihm viel Himmelslicht mit auf die lange Reise.
Bevor der kleine Engel zur Erde nieder stieg, nahm ihm der erhabene, weise Engel einen Flügel ab und der andere Flügel wurde unsichtbar. Da fragte der kleine Engel: „Mein Gott, wie soll ich vorwärts kommen und wie zurück finden ohne Flügel?“
„Das herauszufinden wird deine Lebensaufgabe sein“, hörte er Gottes Stimme zärtlich sagen.
In dieser Nacht kam ein kleines Kind zur Welt.
Seine Mutter, noch vor Schmerz und Anstrengung betäubt, nahm das Kind in die Arme, sah das Himmelslicht wie einen Lockenkranz um das Köpfchen des Kindes leuchten und flüsterte: „ Sei willkommen unter uns, mein kleiner Engel.“–
Noch lange sah man das Himmelslicht um das Kind. Doch wie das Leben so ist, es beschmutzt auch die reinsten und hellsten Lichter. All die vielen Einflüsse, die Härte und der Kampf taten ein übriges. Bald sah niemand mehr, dass der Mensch himmlisches Licht in sich trug. Zwar machte sich der unsichtbare Flügel hier und da bemerkbar, doch was bei dem Kind als träumerischer, schwebender Schritt wahrgenommen wurde, das wirkte bei dem Heranwachsenden eher als unsicheres Schwanken und dann beim Erwachsenen dann nur noch als Hinken und Stolpern.
Je länger der Mensch, der einst ein Engel gewesen war, auf den staubigen und steinigen Wegen des Lebens ging, mühsamen Treppen bestieg, die steil abfallenden dornigen Hänge hinunter strauchelte, desto mehr hatte er vergessen, woher er kam und weshalb er hier wanderte.
Einzig die große Liebe zu den kleinen roten Mohnblumen, die an Wegrändern und Magerwiesen blühten, war ihm geblieben.
Viel leidvolles begegnete dem Menschen auf seinem Lebensweg. Zwar konnte er manchmal eine Träne trocknen, zwar reichte er ab und zu einem schwankenden Mitmenschen die Hand, zwar brach er zuweilen sein Brot mit einem Hungernden, doch die meisten Rätsel blieben und er merkte mehr und mehr, wie wenig er tun konnte und wie vieles er unerledigt zurücklassen musste.
Seine Kraft reichte nur für ganz wenig, und oft schien es ihm, als bewirkte sein Leben nichts.
Jeden Frühling aber blühte der Mohn an den Straßenrändern und erfreute des Menschen Herz. Nach einem besonders langen kalten Winter, in dem der Mensch kaum genug Wärme und Schutz, Raum und Nahrung, Freundschaft und Brot gefunden hatte, konnte er sich nur noch langsam und mühsam fortbewegen. Er musste viele Pausen machen und schlief vor Erschöpfung am Wegrand ein. Da erblickte er weit über sich auf einem unerreichbar hohen Felsen eine kleine Wiese voll roten Mohns. Der Mensch rieb sich die Augen. So rot, so rot erblühte der Mohn! Beim Anblick dieser Blumen wünschte er so sehr, dass er allen Menschen, denen er begegnete und allen Tieren, die um ihn waren, eine solche Blume und so ein klares, inniges Rot als Zeichen der Liebe schenken dürfe.
Da bemerkte er neben sich einen Wanderer, genauso müde, genauso gezeichnet von der langen Straße wie er. „Wohin schaust du so voller Sehnsucht und voller Wehmut?“ fragte dieser.
„Dort auf die Mohnblüten. So müsste die Farbe unserer Liebe sein.“
„Weißt du denn nicht, wie schnell diese Art Blumen welken, wie wunderbar sie sind?“ kam die Frage des Wanderers.
Der Mensch, der einst ein Engel gewesen war flüsterte: „Ich weiß um ihre Sterblichkeit. Trotzdem ist kein roteres Rot in der Welt und in meinem Herzen. „Diese Blumen sind wie die Liebe, mag das Äußere auch welken, ihr Rot bleibt in der Seele.“
Da schauten sich die beiden Menschen ins Gesicht und erkannten den letzten Funken Himmelslicht in den Augen des Anderen. Sie sahen, woher sie kamen, wozu sie gewandert waren und wohin sie noch unterwegs waren. Und sie sahen an sich jeweils einen Flügel. Voller Freude umarmten sie sich. Da geschah das Wunder. Sie erreichten das Mohnfeld, gemeinsam konnten sie fliegen, denn…
Menschen sind Engel mit nur einem Flügel – Um fliegen zu können müssen sie sich umarmen.
Zu dieser Stunde sagte Gott im Himmel. „Du hast herausgefunden, wozu du unterwegs warst und ich dich aussandte. Dein Mohn blüht jetzt im Himmel, komm heim!“
So sind auch wir Menschen wie Engel mit nur einem Flügel. Wenn wir unser Ziel erreichen und fliegen wollen, hilft es, wenn wir einander umarmen.
Fröhliche und wundervolle Weihnachten für dich, deine Familie und Freunde wünschen dir von Herzen Michael und das Lebensfreude-Team
Weihnachtsservice:
Notfälle / Weihnachtsblues / Klärungsbedarf etc.
Solltest Du in der Weihnachtszeit Bedarf haben, mit mir uns
Kontakt zu treten, kannst du das gerne tun. Wir wissen, dass gerade an solchen Tagen das eine oder das andere emotional hochkommen kann.
Unsere telefonische Beratungshotline ist am 24. ganztägig zwischen 9:00 und 22:00 Uhr besetzt. Am 25.12 von 9:00 bis 15:00. Für Anrufe nach Deutschland wähle die +49 2257 95 85687 und innerhalb Deutschlands die 02257 95 85687.
Weihnachten Tradition oder Neugeburt?
Weihnachten ein Fest der alten Sichtweisen und Traditionen oder das Fest der NEUGEBURT?
Weihnachten ein Fest der Traditionen – der Zusammenkünfte – der Liebe – des Friedens – der Predigten aus alten Büchern und Geschichten bis hin zum Fest der Geschenke und des Kaufens.
Es wird oft rührselig die Geburt eines Kindes gefeiert, das unter widrigen Umständen zur Welt kam.
Vertreibung
Keine wirkliche Unterkunft
Zusammen mit Tieren im Stall
Eigentlich sollte uns das hinsichtlich der Kriegsflüchtlinge und der armseligen Verhältnisse in der Welt aufrütteln.
Doch es wird in alter Tradition ein Fest, eine Geburt gefeiert, die oft wenig Reflektion der Ereignisse mit der heutigen Situation der Welt beinhaltet.
Doch für was könnte die Geburt dieses außergewöhnlichen Kindes stehen?
Ein Kind, das schon zu seiner Geburt als König gesehen wurde.
Ein Kind, das sich zu einem Menschen entwickelte, der auf Traditionen eher wenig Wert legte.
Ein Mensch, der je nach Situation handelte und die Menschen dort abholte, wo sie in ihrer Entwicklung gerade standen.
Sollte es bei der Feier seiner Geburt nicht vielmehr darum gehen, dass er das Beispiel für eine entwickelndes Bewusstsein ist, statt sich an überlieferten Traditionen mit Krippen, Stroh, Eseln und den dazugekommenen neuzeitlichen Geschenkorgien festzuhalten?
Ist es nicht eher die GEBURT DES BEWUSSTSEINS, die gefeiert werden sollte?
Schon der Heiligenschein des Kindes symbolisiert, dass das Licht in das Dunkle kommt.
So wie dieses Kind sich in seinem göttlichen Bewusstsein zeigte, über tiefes Wissen verfügte: Wissen um die Heilkräfte der Natur, die menschliche Psyche, das rechte Handeln, Mitgefühl für alle Menschen, die Kraft der Vergebung und die Kraft sich gegen alte fundamentalistische Ordnungen zu stellen.
Mit seiner Geburt zeigte sich das göttliche Bewusstsein, das ja gemäß der späteren Aussagen dieses Kindes in uns allen steckt. Es zeigte sich in einer für die damaligen Zeit unglaublichen Ebene der Entwicklung des Jungen und des Mannes Jesus. Eine Entwicklungsebene, die eine umfassende integrierende Sichtweise beinhaltete, statt einer separierenden, wie wir es gerade aktuell in der Welt erleben.
Ich möchte dazu einladen, die Feier zu Ehren dieses Knaben zur Feier deiner eigenen Göttlichkeit, deiner eigenen inneren Bewusstheit zu machen.
Es ist gerade die dunkelste Zeit des Jahres.
Lasst uns die Geburt des eigenen Lichts in uns feiern und das Licht entzünden.
Lassen wir unser Licht leuchten mit Mitgefühl, Frieden, Wahrhaftigkeit, Liebe, Zuversicht und einer darauf basierenden Tatkraft und Freude für das Leben und für eine bessere Welt.
Eine Welt, in der alle Menschen ihr inneres Licht anzünden und ihr göttliches Bewusstsein mit Freude aus der Dunkelheit neu geboren wird.
Eine Welt der Integration des Besten und Hilfreichsten in eine neue Form und Ebene.
Ich wünsche allen von Herzen ein schönes, bewusstes und freudvolles Weihnachtsfest.
Es werde Licht in uns allen!
Alles Liebe
Michael
Türchen 24 – 2 – Der Mohn-Engel
Der Mohn-Engel
Es war einmal ein kleiner Engel im Himmel, der die Menschen mit solcher Nähe und Zärtlichkeit begleitete, dass er den unwiderstehlichen Wunsch empfand, nicht nur mit seinen Flügeln über die Erde zu schweben und schützend die Menschen zu achten, sondern er wollte selbst auf ihren Straßen gehen, einer von ihnen werden.
Eines Tages sah er auf der Erde eine eben erblühte Mohnblume. Da schien dem kleinen Engel, als habe er im Himmel noch nie ein solches Rot empfunden und seine Sehnsucht, zur Erde zu gehören, wuchs. So trat er vor Gottes Angesicht und bat: “Lass mich auf die Erde, lass mich ein Mensch unter Menschen werden.“
Da trat ein erhabener, weiser Engel dazu und sagte: „Weißt du auch, dass es auf der Erde nicht nur Sonne und Blumen gibt? Es gibt Stürme und Unwetter und allerlei Ungemütliches.“
„Ja“, erwiderte der kleine Engel, „das weiß ich. Doch sah ich auch einen Menschen, der hatte die Kraft, einen großen Schirm aufzuspannen, sodass zwei Menschen darunter Platz hatten. Es schien mir, den Beiden könnte kein Unwetter etwas anhaben.“
Da lächelte Gott dem kleinen Engel zu.
Die Zeit verging, und eines Tages erschien der kleine Engel wieder vor Gottes Angesicht und sprach: „Ich habe mir noch mehr angesehen von der Welt. Es zieht mich mehr und mehr hinunter.“
Da trat der erhabene, weise Engel wieder hinzu und entgegnete: „Weißt du auch, dass es Nebel und Frost und eine Menge verschiedene Arten von Glatteis gibt auf der Welt?“
Da antwortete der kleine Engel: „Ja, ich weiß um manche Gefahren, doch sah ich auch Menschen, die teilten ihre warmen Mäntel. Und andere Menschen, die gingen bei Glatteis Arm in Arm.“
Da lächelte Gott dem kleinen Engel erneut zu.
Als wieder einige Zeit vergangen war, trat der kleine Engel zum dritten Mal vor Gottes Angesicht und bat: „Lass mich ein Mensch werden. So rot blüht der Mohn auf der Erde. Mein Herz ist voll Sehnsucht, etwas zu diesem Blühen beizutragen.“
Da trat der erhabene, weise Engel ganz nah zu dem kleinen Engel und fragte mit ernster Stimme: „Hast du wirklich genug hingesehen, das Leid und das Elend geschaut, die Tränen und Ängste, die Krankheiten, Sünde und den Tod geschaut“
Mit fester Stimme erwiderte der kleine Engel: „Wohl habe ich auch das Düstere, Traurige und Schreckliche gesehen. Doch ich sah auch einen Menschen, der trocknete einem anderen die Tränen, der vergab einem Schuldigen und der reichte einem Sterbenden die Hand. Ich sah eine Mutter, die wiegte ihr krankes, ausgemergeltes Kind durch viele Nächte und wurde nicht müde, die alte leise Melodie der Hoffnung zu summen. Solch ein Mensch möchte ich werden.“
Da trat der erhabene, weise Engel zurück und Gott schenkte dem kleinen Engel seinen Segen und gab ihm viel Himmelslicht mit auf die lange Reise.
Bevor der kleine Engel zur Erde nieder stieg, nahm ihm der erhabene, weise Engel einen Flügel ab und der andere Flügel wurde unsichtbar. Da fragte der kleine Engel: „Mein Gott, wie soll ich vorwärts kommen und wie zurück finden ohne Flügel?“
„Das herauszufinden wird deine Lebensaufgabe sein“, hörte er Gottes Stimme zärtlich sagen.
In dieser Nacht kam ein kleines Kind zur Welt.
Seine Mutter, noch vor Schmerz und Anstrengung betäubt, nahm das Kind in die Arme, sah das Himmelslicht wie einen Lockenkranz um das Köpfchen des Kindes leuchten und flüsterte: „ Sei willkommen unter uns, mein kleiner Engel.“–
Noch lange sah man das Himmelslicht um das Kind. Doch wie das Leben so ist, es beschmutzt auch die reinsten und hellsten Lichter. All die vielen Einflüsse, die Härte und der Kampf taten ein übriges. Bald sah niemand mehr, dass der Mensch himmlisches Licht in sich trug. Zwar machte sich der unsichtbare Flügel hier und da bemerkbar, doch was bei dem Kind als träumerischer, schwebender Schritt wahrgenommen wurde, das wirkte bei dem Heranwachsenden eher als unsicheres Schwanken und dann beim Erwachsenen dann nur noch als Hinken und Stolpern.
Je länger der Mensch, der einst ein Engel gewesen war, auf den staubigen und steinigen Wegen des Lebens ging, mühsamen Treppen bestieg, die steil abfallenden dornigen Hänge hinunter strauchelte, desto mehr hatte er vergessen, woher er kam und weshalb er hier wanderte.
Einzig die große Liebe zu den kleinen roten Mohnblumen, die an Wegrändern und Magerwiesen blühten, war ihm geblieben.
Viel leidvolles begegnete dem Menschen auf seinem Lebensweg. Zwar konnte er manchmal eine Träne trocknen, zwar reichte er ab und zu einem schwankenden Mitmenschen die Hand, zwar brach er zuweilen sein Brot mit einem Hungernden, doch die meisten Rätsel blieben und er merkte mehr und mehr, wie wenig er tun konnte und wie vieles er unerledigt zurücklassen musste.
Seine Kraft reichte nur für ganz wenig, und oft schien es ihm, als bewirkte sein Leben nichts.
Jeden Frühling aber blühte der Mohn an den Straßenrändern und erfreute des Menschen Herz. Nach einem besonders langen kalten Winter, in dem der Mensch kaum genug Wärme und Schutz, Raum und Nahrung, Freundschaft und Brot gefunden hatte, konnte er sich nur noch langsam und mühsam fortbewegen. Er musste viele Pausen machen und schlief vor Erschöpfung am Wegrand ein. Da erblickte er weit über sich auf einem unerreichbar hohen Felsen eine kleine Wiese voll roten Mohns. Der Mensch rieb sich die Augen. So rot, so rot erblühte der Mohn! Beim Anblick dieser Blumen wünschte er so sehr, dass er allen Menschen, denen er begegnete und allen Tieren, die um ihn waren, eine solche Blume und so ein klares, inniges Rot als Zeichen der Liebe schenken dürfe.
Da bemerkte er neben sich einen Wanderer, genauso müde, genauso gezeichnet von der langen Straße wie er. „Wohin schaust du so voller Sehnsucht und voller Wehmut?“ fragte dieser.
„Dort auf die Mohnblüten. So müsste die Farbe unserer Liebe sein.“
„Weißt du denn nicht, wie schnell diese Art Blumen welken, wie wunderbar sie sind?“ kam die Frage des Wanderers.
Der Mensch, der einst ein Engel gewesen war flüsterte: „Ich weiß um ihre Sterblichkeit. Trotzdem ist kein roteres Rot in der Welt und in meinem Herzen. „Diese Blumen sind wie die Liebe, mag das Äußere auch welken, ihr Rot bleibt in der Seele.“
Da schauten sich die beiden Menschen ins Gesicht und erkannten den letzten Funken Himmelslicht in den Augen des Anderen. Sie sahen, woher sie kamen, wozu sie gewandert waren und wohin sie noch unterwegs waren. Und sie sahen an sich jeweils einen Flügel. Voller Freude umarmten sie sich. Da geschah das Wunder. Sie erreichten das Mohnfeld, gemeinsam konnten sie fliegen, denn…
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Fröhliche und wundervolle Weihnachten für dich, deine Familie und Freunde wünschen dir von Herzen Michael und das Lebensfreude-Team
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Unsere telefonische Beratungshotline ist am 24. ganztägig zwischen 9:00 und 22:00 Uhr besetzt. Am 25 und 26. von 9:00 bis 14:00. Für Anrufe nach Deutschland wähle die +49 2257 95 85687 und innerhalb Deutschlands die 02257 95 85687.
Türchen 24 /1- Kerze der Hoffnung
Vier Kerzen brannten am Adventskranz. So still, dass man hörte, wie die Kerzen zu reden begannen.
Kerze der Hoffnung
Die erste Kerze seufzte und sagte: “Ich heiße Frieden. Mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten keinen Frieden. “
Ihr Licht wurde immer kleiner und verlosch schließlich ganz.
Die zweite Kerze flackerte und sagte: “Ich heiße Glauben. Aber ich bin überflüssig. Die Menschen wollen von Gott nichts wissen. Es hat keinen Sinn mehr, dass ich brenne.”
Ein Luftzug wehte durch den Raum, und die zweite Kerze war aus.
Leise und traurig meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort. “Ich heiße Liebe. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die Menschen stellen mich an die Seite. Sie sehen nur sich selbst und nicht die anderen, die sie lieb haben sollen. “
Und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht.
Da kam ein Kind in das Zimmer. Es schaute die Kerzen an und sagte: “Aber, aber, ihr sollt doch brennen und nicht aus sein!” Und fast fing es an zu weinen.
Da meldete sich auch die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte:
“Hab keine Angst! Solange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen wieder anzünden. Ich heiße Hoffnung.”
Da nahm das Kind die vierte Kerze und zündete mit ihrer Flamme die drei anderen wieder an, bis endlich alle erneut in hellem Licht erstrahlten.
Alles Liebe und einen schönen 4. Advent und wundervolle Weihnachtstage für dich, deine Familie und Freunde wünschen dir von Herzen Michael und das Lebensfreude-Team
PS: Das war das 4. Advent – Türchen – Türchen 24/2 Heiligabend wartet noch auf dich – das findest du gleich hier – klick –
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Türchen Nr. 23 – Gibt es einen Weihnachtsmann?
Lebensfreude Adventstürchen 23
Diese Geschichte ” Gibt es einen Weihnachtsmann?” hat schon viele Menschen berührt.
Ich teile sie seit vielen Jahren und heute möchte ich sie mit dir teilen.
Vor mehr als 100 Jahren schrieb die achtjährige Virginia O’Hanlon einen Leserbrief an den “New York Sun” in einer dringenden Angelegenheit:
Gibt es einen Weihnachtsmann
Türchen 22 – Vater und Sohn
Vater und Sohn
Eines Tages nahm ein Mann seinen Sohn mit aufs Land, um ihm zu zeigen, wie arme Leute leben. Vater und Sohn verbrachten einen Tag und eine Nacht auf einer Farm einer sehr armen Familie.
Als sie wieder zurückkehrten, fragte der Vater seinen Jungen: “Wie war dieser Ausflug?”
“Sehr interessant!” antwortete dieser .
“Und hast du gesehen, wie arm Menschen sein können?”
“Oh ja, Vater, das habe ich gesehen.”
“Was hast du also gelernt?” fragte der Vater.
Und der Sohn antwortete: “Ich habe gesehen, dass wir einen Hund haben und die Leute auf der Farm haben vier. Wir haben einen Swimmingpool, der bis zur Mitte unseres Gartens reicht, und sie haben einen See, der gar nicht mehr aufhört.
Wir haben prächtige Lampen in unserem Garten und sie haben die Sterne. Unsere Terrasse reicht bis zum Vorgarten und sie haben den ganzen Horizont.”
Der Vater war sprachlos.
Und der Junge fügte noch hinzu: “Danke Vater, dass du mir gezeigt hast, wie arm wir sind.”
Autor unbekannt
Wie geht es Dir?
Worauf und wie schaust Du (gerade) auf Dein Leben?
Wofür kannst Du (gerade) dankbar sein?
Alles Liebe
Michael und das Lebensfreude-Team
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Du bist jemand, der mehr über sich selbst erfahren möchte?
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Jemand der gerne wüsste, welche wirklichen Wünsche und Ziele oft hinter den eigenen Wünschen stecken?
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Die Anmeldefrist für den Sonderpreis von nur 47 Euro gilt bis
zum Samstag, den 23. 12. 2017 .
Der Gesprächstermin selber kann auch nach dem 23. 12. 2017 liegen!
Melde dich einfach direkt an, auch Abends oder am Wochenende!
Unsere Telefonnummer ist für Anrufer ausserhalb von Deutschland die +49 2257 95 85 687. Innerhalb Deutschlands einfach die 02257 95 85687.
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