Die Weisheit des Universums
Vor langer Zeit überlegten die Götter, dass es sehr schlecht wäre, wenn die Menschen die Weisheit des Universums finden würden, bevor sie tatsächlich reif genug dafür wären. Also entschieden die Götter, die Weisheit des Universums so lange an einem Ort zu verstecken, wo die Menschen sie solange nicht finden würden, bis sie reif genug sein würden.
Einer der Götter schlug vor, die Weisheit auf dem höchsten Berg der Erde zu verstecken.
Aber schnell erkannten die Götter, dass der Mensch bald alle Berge erklimmen würde und die Weisheit dort nicht sicher genug versteckt wäre.
Ein anderer schlug vor, die Weisheit an der tiefsten Stelle im Meer zu verstecken. Aber auch dort sahen die Götter die Gefahr, dass die Menschen die Weisheit zu früh finden würden.
Dann äußerte der Weiseste aller Götter seinen Vorschlag: “Ich weiß, was zu tun ist. Lasst uns die Weisheit des Universums im Menschen selbst verstecken. Er wird dort erst dann danach suchen, wenn er reif genug ist, denn er muss dazu den Weg in sein Inneres gehen.”
Die anderen Götter waren von diesem Vorschlag begeistert und so versteckten sie die Weisheit des Universums im Menschen selbst.
Wo suchst du sie?
Der Ursprung der Weihnachts- und Adventszeit war die Zeit der Einkehr.
Nach innen zu gehen.
Und zugleich aus diesem Inneren heraus mit anderen in Freude, Wertschätzung und Mitgefühl in Kontakt zu sein.
Und wenn wir uns aufmerksam umschauen, ist diese Zeit immer mehr zu einem Raum geworden, der durch Konsum bestimmt wird. Wir werden gerade in der Advents – und Weihnachtszeit durch geschickt aufgebaute Marketing – und Werbeversprechen für ein schönes Weihnachtsfest mit äußerlichen Dingen vielfach emotional verführt.
Doch gerade die innere Einkehr – die Verbndung zu unserer Weisheit, kommt dabei immer wieder unter die Räder.
Wie wäre es, dem ein Stück weit mehr bewusst Aufmerksamkeit zu schenken.
Wie wäre es mit echtem
Schenken aus Freude
und
Zeit statt Zeug
Ist nicht gerade Zeit eines der kostbarsten Güter unserer Zeit?
Was kannst du also tun, wenn jetzt kurz vor Weihnachten der Adrenalinpegel steigt und wir vor lauter Stress und Todo’s genervt sind?
Wie wäre es wieder in Verbindung zu der eigenen Weisheit zu kommen.
Lass es uns gemeisam versuchen:)
Erster Schritt: Ruhe bewahren und erstmal richtig tief und bewusst ein paar mal durchatmen.
Zweiter Schritt: In Ruhe hinspüren und sich auf die eigentliche Motivation besinnen, die die nicht mehr so präsent ist – oder die manchmal in dem ganzen Stress verloren gegeangen ist.
Ist Schenken vom Ursrung her nicht ein freudiges Ereignis?
Wir denken an jemanden, der uns nahe steht.
Wir spüren ein Gefühl der Zuneigung und Wärme, vielleicht sogar Dankbarkeit und Liebe.
Und ist es nicht genau dieses Gefühl, dass wir dann dem anderen gegenüber ausdrücken wollen?
Dieses lebendige Gefühl der Nähe, Verbundenheit und Liebe, die mit dem Schenken verbunden sein kann.
Wer in einem Moment der Muße zum ursprünglichen Gefühl des Schenkens zurückfindet und wieder die Beziehung in den Mittelpunkt stellt, wird erfinderisch. Kommt wieder in Kontakt mit der inneren Weisheit und den Menschen und ist so dem Ursprung von Weihnachten wieder nahe.
Das Motto “Zeit statt Zeug” gilt erstmal für uns selbst. Uns wieder mehr Zeit für uns selbst zu nehmen, statt irgendwelchem Zeug hinterher zu hasten.
Und wenn es um Ideen geht für Geschenke an andere, gibt es auch eine sehr schöne Webseite zum Thema “Zeit statt Zeug” mit vielen Anregungen dazu.
Alles Liebe
Michael und das Lebensfreude Team
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Leider ist diese kleine Geschichte nur zu glaubhaft, denn wer geht schon gerne “in sich”? Aber ist es nicht oft nur die Angst, dort etwas zu finden, was mit unserem so sorgfältig gepuderten Selbstbild nicht übereinstimmt? An die Tür zur Schatzkammer der Weisheit haben die Götter offensichtlich ein stabiles Schloss gebaut – und der Schlüssel ist die Akzeptanz des eigenen, wirklichen Ich, vor dem sich so viele fürchten. Deine Unterstützung, lieber Michael, macht es leichter, sich den eigenen “Abgründen” zu stellen. Du verurteilst nicht, du dogmatisierst nicht. Du hilfst schlicht und einfach anzunehmen, was eben da ist. So, wie es eben da ist. Und daraus den Schlüssel für die Schatzkammer zu formen. *Danke*